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Bäder mit Basensalz liegen voll im Trend und man kennt sie bereits seit vielen hundert Jahren. Was genau bewirken sie und worauf solltest du achten?
Wer heutzutage auf seine Gesundheit und sein Körpergefühl achtet, der stößt automatisch auch irgendwann auf das Thema Basenbad. Basensalze für diese gesunden Bäder gibt es mittlerweile in allen Preislagen, doch nicht alle halten, was sie versprechen.
Was ist ein Basenbad?
Das wohltuende Basenbad setzt man gezielt gegen eine Übersäuerung des Körpers ein. Bei einem solchen Bad wird dem Wasser Basensalz zugeführt und dadurch der ph-Wert im Wasser erhöht. Dies sorgt für einem osmotischen Druck.
Der osmotische Druck ist dafür verantwortlich, dass Säuren und Schlacken über unsere Hautporen herausgezogen werden.
Besonders wirkungsvoll sind die Basenbäder, wenn du dabei eine leichte Massage mit einem Schwamm oder einer Bürste durchführst. Das Bindegewebe wird dadurch belebt – eine bessere Durchblutung ist die Folge.
Nach einem Bad mit Basensalzen ist deine Haut straffer, sie fühlt sich weicher an als vorher und du bekommst ein sehr angenehmes Körpergefühl.
In der Ruhe liegt die Kraft
Das Entspannungsbad mit einem basischen Salz braucht vor allem eins: Ruhe und etwas Zeit. Die beste Zeit für ein Basenbad ist daher für die meisten von uns der Abend, wenn alles erledigt ist und keine Termine mehr warten.
Die empfohlene Wassertemperatur liegt bei 36-37,5 °C. Dies entspricht in etwa deiner normalen Körpertemperatur. Die jeweilige Dosierung entnimmst du am besten der Packungsbeilage – hier gibt es von Produkt zu Produkt durchaus Schwankungen.
Beim Basenbad gilt die Faustregel: je mehr Hautoberfläche mit dem Basenbad bedeckt ist, desto größer ist die Wirkung. Du solltest deine Badewanne also großzügig befüllen, damit du ganz eintauchen kannst.
Man sagt, je länger die Badedauer, umso besser die Wirkung. Die Empfehlung liegt bei mindestens 30 Minuten. Wie lange du dich im Basenbad wohl fühlst, findest du am besten für dich selbst heraus.
Ein Basenbad ist die perfekte Unterstützung, wenn du gerade eine Basenfasten-Kur oder eine Entschlackungskur machst. Du solltest dir dann unbedingt zweimal wöchentlich für dein Entspannungsbad Zeit nehmen. Vielleicht hilft es dir, wenn du dir hierfür feste Termine in deinem Kalender einträgst – als Zeit für dich und dein Wohlbefinden.
Vorsicht ist geboten, wenn du an gesundheitlichen Problemen wie beispielsweise Diabetes, Bluthochdruck oder Herzbeschwerden leidest. Dann solltest du unbedingt mit deinem behandelnden Arzt sprechen, bevor du ein Basenbad in Erwägung ziehst.
Rundum wohlfühlen
Die angenehme Wirkung, die du während deinem Bad verspürst, setzt sich nach dem Baden noch fort. Deine Haut ist angenehm weich und straffer als zuvor. Du bekommst ein völlig neues Körpergefühl.
Das Baden mit Basensalzen ist aber nicht nur für deinen Säure-Basenhaushalt gut. Ein wunderbarer Nebeneffekt ist, dass Pilze und Keime, die sich auf deiner Haut ansiedeln, abgetötet werden.
Wusstest du, dass auch das Fruchtwasser im Mutterleib basisch ist? Basenbäder haben also ein großes Vorbild. Und was einer Babyhaut gut tut, kann für eine reife Haut nur Verbesserungen mit sich bringen.
Kleiner Tipp: nach dem Basenbad die Haut mit einer basischen Lotion einreiben. Das verstärkt die positiven Eigenschaften des Badens und wirkt nachhaltig.
Alternativen zum Basenbad
Du hast keine Badewanne oder magst keine Vollbäder? Kein Problem. Mit einem guten Basensalz kannst du auch ganz bequem Fuß- oder Handbäder machen. Die Menge Basensalz, die du hierfür brauchst, steht auf der Packungsbeilage deines Produktes.
Für Saunagänger
Ich nehme immer eine kleinere Menge Basensalz mit, wenn ich in die Sauna gehe. Nach jedem zweiten Saunagang reibe ich mich unter der Dusche damit ein.
Für Sportler
Für mich gehört ein Peeling mit Basensalz mittlerweile dazu, wenn ich nach dem Sport unter die Dusche springe. Das erfrischt super und macht die Haut schön straff.
Woran erkenne ich ein gutes Basensalz
Wie bei den meisten Produkten gilt auch beim Kauf eines Basensalzes, dass du unbedingt darauf achten solltest, was wirklich drin ist.
Wenn du also dein erstes basisches Badesalz kaufst, dann solltest du einige Diunge beachten, damit du auch einen Nutzen davon hast. Es geht bereits damit los, dass der Begriff „basisches Badesalz“ nicht rechtlich geschützt ist. Wo Basensalz draufsteht, muss also nicht zwingend auch hochwertiges Basensalz drin sein.
Ich möchte dir einige wichtige Merkmale nennen, woran du erkennst, ob du ein qualitativ hochwertiges Produkt in den Händen hältst:
- gutes Basensalz hat aufgrund der hochwertigen Inhaltsstoffe seinen Preis
- hochwertige Produkte findest du selten in einem normalen Supermarktregal
- am CE-Zeichen erkennst du, dass das Produkt nach rechtlichen Vorgaben geprüft wurde
- dermatologisch getestet sagt nicht viel aus: achte darauf, dass ein „sehr gut“ oder „gut“ ausgewiesen ist
- gutes Basensalz weist einen pH-Wert von 8,5 – 9,5 aus
- hochwertiges Basensalz enthält ausgewählte Edelsteine
- diese Inhaltsstoffe darf ein hochwertiges Basensalz auf keinen Fall enthalten: Rieselhilfe, Duftstoffe, Aromastoffe oder Farbstoffe, PEGs, Parabene, Silikone, Mineralöle
Mit einem hochwertigen Basensalz kannst du deinen Körper dabei unterstützen, in einen ausgewogenen Säure-Basenhaushalt zu kommen. Achte beim Kauf also unbedingt auf Qualität.
Ich habe einige Basensalze getestet. Manche Produkte haben auf meiner Haut Rötungen hervorgerufen, ein Produkt hat ein unangenehmes Brennen auf der Haut hinterlassen.
Mein Favorit ist das Basensalz von M.Reich GmbH, das ich dir wirklich sehr empfehlen kann. Hier steht die Qualität und auch die Nachhaltigkeit absolut im Vordergrund. Außerdem hast du bei diesem Basensalz ein super Preis-Leistungsverhältnis.
Egal ob nach dem Sport, in der Sauna oder als Unterstützung zu einer Säure-Basen-Kur: ein Bad oder ein Peeling mit einem basischen Badesalz wirkt entspannend und macht ein wunderbares Körpergefühl. Deine Haut wird straffer und du fühlst dich rundum wohl.
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