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Die Darmreinigung während der Basenfastenkur: warum diese Ausleitung ein wichtiger Bestandteil beim Fasten ist.
Als ich meine Basenfastenkur im Hotel Rosenalp in Oberstaufen im schönen Bayern gebucht habe, hatte ich mich im Vorfeld schon länger mit der Basischen Ernährung beschäftigt. Ich habe einige Bücher gelesen und mich informiert, was mich beim Basenfasten erwartet.
Die Darmreinigung ist sehr wichtig, um den Darm von Altlasten zu befreien
Als ich am Samstag gestartet bin, war ich mir dessen bewusst, dass ich nicht 14-Tage Wellness gebucht habe. Wie es dann wirklich wird, kann man natürlich im Vorfeld nicht wirklich sagen.
Ich wusste auch, dass eine Darmreinigung – auch Ausleiten genannt – zwingend auf dem Plan steht, um Altlasten aus meinem Darm zu befördern. Im normalen Alltag landet so einiges auf unseren Tellern, was unseren Darm belastet. Viele von uns denken, dass sie sich optimal und richtig entleeren, nur weil sie jeden Tag Stuhlgang haben.
Das stimmt aber nicht so ganz. Die meisten von uns quälen sich mit einem trägen Darm. Es kommt zu Ablagerungen und Verklebungen an den Darmwänden. Um das zu beheben, ist der erste Schritt beim Basenfasten die Darmreinigung.
Passagensalz statt Einlauf
Ich habe mich definitiv gegen eine Hydrocolon Behandlung entschieden. Das lag jenseits meiner Vorstellungskraft. Auch einen Einlauf habe ich abgelehnt.
Es mag Menschen geben, die das als ganz besondere Zeremonie in ihre Fastenzeit integrieren – sorry, mit mir nicht. Also blieb mir nur das Passagensalz, was ähnlich wie das Glaubersalz verabreicht wird.
Nach meinem leckeren Basenmüsli mit reichlich Obst gab es also einen regelrechten Abführ-Cocktail: Passagensalz aufgelöst in Wasser, und die gleiche Menge stilles Wasser hinterher.
Die Wirkung zeigt sich bei jedem Menschen anders. Der eine flitzt sofort und kommt vom stillen Örtchen nicht mehr runter. Ich hatte Glück, dass ich in den Tagen zuvor schon nur noch recht sparsam gegessen habe. Es hielt sich bei mir also in Grenzen.
Dennoch war ich müde und schlapp, eine normale Reaktion des Körpers. Ich habe meinen Tag mehr oder weniger im Bett verbracht, habe gelesen und viel geschlafen.
Ich war mir gestern Abend nicht sicher, ob mir dieser Tag die Erleicherung gebracht hat, von der alle reden, die regelmäßig fasten. Ich fühlte mich schwach und antriebslos und habe eher skeptisch auf den heutigen Tag geblickt.
Voller Elan starte ich in den neuen Tag
Heute morgen sah die Welt schon wieder anders aus: frisch und ausgeschlafen bin ich um 6:30 Uhr aus meinem Bett gehüpft, war schon eine Runde joggen und hatte eine tolle Rückenmassage.
Ein leckerer Basenbrei aus Mandelmilch und Erdmandelflocken mit frischen Feigen, Heidelbeeren und Himbeeren hat meinen Magen angenehm gefüllt, ohne mich gleich schon wieder zu belasten.
Ich freue mich auf den ersten „richtigen“ Tag im Allgäu und werde ihn in vollen Zügen genießen.
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